Mittwoch, 25. Januar 2012

Engelsmorgen

 von Lauren Kate

Produktinformationen:
Verlag: cbt
Preis: €17,99
ISBN: 978-3570160787
Seiten: 444
Buch kaufen? hier bei amazon: *klick*

ACHTUNG! Diese Rezension kann Spoiler enthalten!!! 
Hier der erste Band der Tilogie: Englesnacht.

Inhalt:

Luce und Daniel haben sich endlich gefunden, doch schon gleich müssen sie sich trennen. Luce muss auf eine Schule gehen, in der sie nicht als einzige über Engel weiß und nun ist sie auf sich allein gestellt, Geheimnisse zu lüften, denn währenddessen versuch Daniel alles, damit sie in Sicherheit ist und ein Krieg nicht ausbricht.
Luce stellt sich der Vergangenheit und den Schatten, die sie ihr Leben lang verfolgen, doch zugleich zerbricht ihre Liebe langsam.

Meine Meinung:

Geschichte:
Nach dem ersten Teil, war ich leider enttäuscht und wurden leider mit vielen Fragen zurück gelassen. Dementsprechend war meine Hoffnung, dass viele Fragen geklärt werden und, dass das Chaos sich legt, aber meine Erwartungen waren nicht so groß, wie beim ersten.
Doch schon der Prolog, hat mich ermuntert.
"Luce war immer noch völlig ahnungslos, aber sehr bald würde sie alles von allein herausfinden ... alles"
Dieser Satz hat mich erleichtert und mich entspannt, denn nun weiß ich, dass ich als Leser genauso wenig weiß, wie Luce und ich es mit ihr herausfinden werde.
Die ersten Seiten waren den Erwartungen dann dem auch völlig gerecht. Ich hab mich in die Geschichte eingefädelt und habe auch etwas erfahren. Die Umstände waren zwar neu und plötzlich, jedoch kommt das wahrscheinlich von der Verwirrung des ersten Teils.
Doch dann zieht sich das Buch leider. Ich habe nicht mehr so viel erfahren und die Geschichte war leider fad und etwas langweilig.
Hier und da war es interessant, was passiert, aber leider auch nicht sehr oft. Auch waren manche Geschehnisse etwas vorhersehbar.
Oft musste ich mich wirklich durchkämpfen, da es fast keine Spannung vorhanden war, jedoch wurde es dann zur Hälfte hin, interessanter, da die Schatten eine größere und geheimnisvollere Bedeutung bekamen.
Die Liebesgeschichte zwischen Daniel und Luce gefiel mir mit zwiespältige Gefühlen, genauso wie bei Luce, die ihn ja liebt, sich aber von ihm befremdet fühlt. Hier ein Zitat:
"Sie wünschte sich nur, ihn zu lieben, wäre nicht immer so schwer."
Dazu kommen auch noch Daniel und Luce selbst (siehe Charaktere) und auch einige Handlungsweisen, die ich nicht ganz nachvollziehen kann oder die meiner Meinung nach zu Plötzlich kamen.
Wie im ersten Teil, gibt es jedoch noch andere Mitschüler an der Schule, die zu Freunden werden. Und zwar sind das vor allem Shelby und Miles. Zu den beiden gibt es eine Sache, die ich den zukünftigen Lesern nicht vorweg nehmen möchte, weshalb ich sie unten unsichtlich gemacht habe. Jedenfalls war diese Stelle ein ziemliche Überraschung und genau diese Stelle  fand ich vom ganzen Buch am besten, auch, wenn sie nicht gerade sehr für die gute Moral der Charaktere spricht. Danach hatte ich mehr Lust zu lesen und war motivierter und das Ende war dann auch gut. Wobei ich sagen muss, dass einige Parte vorhersehbar war.
Der Schluss war dann doch schon ein Cliffhanger, der wirklich gut war, denn er hat den Effekt, dass ich nun auch noch wissen möchte wie es ausgeht.
In der Geschichte gab es noch einen entscheidenden Punkt, den ich wirklich gut fand. Dieser ist, dass die vorherige drastische Unterscheidung von gut und böse, also von Dämonen und Engel hinterfragt wurde und auch ein Stück weit aufgehoben.

Charaktere:
Leider finde ich einige Charaktere oder eher gesagt zwei, nicht sehr sympathisch. Und zwar handelt es sich  leider um Luce und Daniel.
Luce ist mir oft viel zu naiv gewesen und zu engstirnig. Obwohl sie wegen der schwierigen Zeit, die sie durchmachen muss, natürlich oftmals sehr verwirrt und emotional ist und dass auch versucht worden ist, auszudrücken, hatte ich doch viele Schwierigkeiten ihre Gefühle und Handlungsweisen zu verstehen. Das ist leider ein großes Problem gewesen. Jedoch war das nicht immer so gewesen, sodass ich manches wirklich nachvollziehen konnte, was mich oftmals diese Szene mögen ließ.
Doch leider kommt auch noch Daniel, den ich nicht sympathisch fand. Bei der Grundidee ist es schwierig, Daniel oft vorkommen zu lassen, aber trotzdem war er zu wenig in als anwesend, sodass ich natürlich sehr eine beschränkte Auffassung von ihm hatte. Und in diesen wenigen Augenblicken war er nicht wirklich so nett oder er war befehlerisch oder aber zu zurückgezogen. Was natürlich durch den starken Kontrast zu Miles sehr herausgestochen ist.
So kommen wir zu Miles, meinen Lieblingscharakter in diesem Buch, weil er nett, freundlich, hilfsbereit und klug ist. Er ist nicht der Stärkste, doch er wird oftmals sehr anziehend beschrieben, sodass er auch damit Punkten kann. Vor allem hat er aber immer die Sachen gesagt, die man (Luce und auch ich) hören will, etwas das bei Daniel nicht der Fall war.


Fazit: 
Die Charaktere haben mich leider enttäuscht, doch die Geschichte konnte an einigen Stellen punkten, vor allem das Ende. Insgesamt war es jedoch etwas langweilig und die Spannung hat mir gefehlt.
Viele Fragen wurden wie erhofft geklärt, wodurch es das die Gesamtwertung hochgehoben hat.
Obwohl mir der zweite Teil besser gefallen hat als der erste Band, gebe ich dem Buch, wie auch dem Ersten:

3,5 Sterne

Ich danke dem cbt-Verlag für dieses Besprechungsexemplar!



Angekündikter Spoiler: (Fürs Lesen: Merkieren)
Ich habe schon im ersten Band nicht verstanden, weshalb Luce nicht zu Cam gegangen war und konnte ich es erst recht nicht verstehen, weshalb sie nicht bei Miles geblieben ist. Bei Cam ist es im nachhinen berechtigt, aber nicht bei Miles. ICH wäre auf jeden Fall bei ihm gebieben, da er einfach viel netter uns sympatischer ist. Die Stelle von der ich gesprochen habe, war als Miles und Luce sich geküsst haben und da dachte ich nur: JA! Sie nimmt Miles! Aber das war leider auch nach einigen Seiten vorbei. 
Ich habe mitleid mit Daniel, da er das nicht soetwas verdient hat, aber Miles bekommt trotz allem immer noch meinen größten Mitleid.


Die Autorin: 
Lauren Kate wuchs in Dallas auf, arbeitete einige Zeit in einem New Yorker Verlag und zog dann nach Kalifornien, wo sie "Creative Writing" studierte, bevor sie zu schreiben begann. Ihre romantischen Fantasyromane "Engelsnacht" und der Folgeband "Engelsmorgen" wurden weltweit zu Bestsellern.

Sonntag, 22. Januar 2012

Die Gewinner....

Hallo!

Endlich lose ich die Gewinner aus! Es gab einige die es erfolgreich durch die Ganzen 10 Level geschaft haben und ich muss mich nochmals für die Verplaung entschuldigen.
Nun hab ich extra für euch nochmal ein schönes Video gemacht, mit Tuch und ich hab die Schildchen von den Gewinner nochmal gemacht und ich hab ne coole Musik dazu gemacht.
Aber diesmal ohne mich :P
Trotzdem finde ich es jedefalls toll! Hier ist es:
Ich empfehle euch,  eine Großaufname zu machen, damit man die Namensschilder sieht :D



!!!!!Herzlichen Glückwunsch!!!!

Die Gewinner werden per E-Mail benachrichtigt.
Ich bitte sie, mir ihre Adresse zu geben, damit ich ihnen den Gewinn zuschicken kann.
Sollte sich der Gewinner inerhalb einer Woche nicht bei mir melden, werde ich einen neuen Gewinner auslosen.

An alle die nicht gewonnen haben, hoffe ich dass sie nicht ganz so enttäuscht sind. 
Ein weiteres Gewinnspiel ist bei mir leider noch nicht soooo bald in Sicht, jedoch gibt es auf vielen anderen Seiten und Blogs Gewinnspiele.

Liebe Grüße
Celine


Sonntag, 15. Januar 2012

Coververgleich: Dark Love

Hallo,

wie ihr wisst, sage ich meistens nichts zu den Covern in meinen Rezensionen. Der Grund dafür ist folgender.
Meistens entspricht das Cover nicht dem Inhalt des Buches und es ist immer schwerer solche zu finden. Jedoch auch bei denen, die dazu passen schreibe ich das nicht hinein, da es mir um den Inhalt geht. Das Cover spielt bei meiner Bewertung meistens keine Rolle. Zudem kann das Cover wunderschön sein, aber das Buch an sich ist leider eine Enttäuschung, jedoch kann es auch anders herum passieren.
Trotzdem bin ich eine total Cover-fernatikerin. (Wiederspruch in sich, nicht ? )
Und aus diesem Grund mach ich jetzt einen Coververgleich.
Vor allem, da die Covers aus anderen Ländern oftmals sehr viel besser sind.


Dark Love/Dearly Departed von Lia Habel



Als erstes natürlich das deutsch Cover mit dem Titel "Dark Love".
Dieses Cover finde ich wirklich sehr schön, da man die Kontraste in der Geschichte mit dem Cover verdeutlicht.
Silber und Schwarz
Schnörkel und Zahnräder
Und trotzdem ist alles harmonisch.
Ein wirklich schönes Cover!

Das hier ist das Cover der United States mit dem Orginaltitel "Dearly Departed" mit dem Untertitel "Love can never die". Hier passt auch der Titel viel besser zum Buch, als der deutsche.
Was ich hier wirklich sehr gut finde, ist dass man das Viktorianische sehr gut zur Geltung bringt und man im Hitergrund den Tod in Form von einem Friedhof sieht.
Auch die Farben harmonieren im Cover und sind trotzdem Kontratsreich, jedoch nicht so strak wie im obrigen Cover. Auch die Frau/Mädchen (?) auf dem Cover ist sehr gut dagestellt mit einer passenden Mimik und Gestik.
Insgesammt ebenso passendes und schönes Cover.

Nun zum letzten Cover, welches das Britische ist, mit dem Untertitel "Tall, Dark and....dead?"
Dieses Cover passt wirklich am besten. Und auch der Untertitel ist wirklich toll, da er auch den Humor des Buches wiederspiegelt. Zusehen ist Bram, der Untote, und Nora. Alles passt so gut zur Geschichte. Die Kleidungen sind genau so wie sie im Buch beschrieben werden und auch die Personen passen perfekt! (Hier sieht man, dass Zombies gar nicht so abstoßend sind.) Und im Hintergrund ist Chaos, genau wie in der Geschichte. Zombies und Dunkelheit und trotzdem ist dort eine Laterne, die die viktorianische Zeit verdeutlicht.
Und die Schriften zeigen den Kontrast des Buches!
Insgesamt, also einfach perfekt!

Fazit:
Obwohl das deutsch Cover wirklich sehr gut zum Buch passt und somit total gut ist, konnte es das britische Cover nicht schlagen.
Deswegen sieht meine Platzierung so aus:

3. Platz: United States. Ein wirklich schönes Cover, das mir von den Farben eigentlich am besten gefällt, jedoch inhaltlich von den anderen beiden besiegt wurde.
2.Platz: Deutschland . Durch die Kontraste passt das Cover sehr gut zum Buch und ist ein wirkliches Top unter den Deutschen Covers.
1. Platz: United Kingdom. Das Cover ist fast einen Illustration des Buches und somit der Sieger. Es past so perfekt, dass es den ersten Platzt total verdient hat!











Mittwoch, 11. Januar 2012

Wo mein zweites Wunderland ist oder mein neuer Blog

Hallo,

ich hab mich entschieden, einen zweiten Blog zu erstellen, auf dem ich meine Gedanke freien Lauf lasse.
Ich will, dass das hier ein Bücherblog bleibt und aus diesm Grund, werde ich dort jetzt alles andere sagen. E wird zwar nicht aktiv sein, aber wenn ihr mich ein bisschen besser kennen lernen wollt oder einen größeren Einblick in mein Leben oder Person bekommen möchtet, dann schaut hier vorbei:
*klick*

Viel Spaß und liebe Grüße
Celine

Freitag, 6. Januar 2012

Dark Love

von Lia Habel


Produktinformationen:
Verlag: Piper
Preis: € 15,99
ISBN: 978-3492702195
Seiten: 507
Buch kaufen? Hier bei amazon: *klick*

Inhalt:

2195. New London, Hauptstadt der Ter der neuviktorianischen Zeit.
Die 16-jährige sollte nun nach einem Jahr nicht mehr um ihren verstorbenen Vater trauern, doch sie kommt noch nicht ganz über ihn hinweg.
Eines Nachts hat sie unfreiwillig keine andere Wahl, als sich auf etwas anderes zu konzentrieren, da sie plötzlich von grauenhaften Kreaturen angegriffen wird. Doch ihre Retter, die sie zugleich entführt haben, entpuppen sich als Zombies, Untote. Unter ihnen Bram.
Bald erfährt sie, dass die Menschheit gefährdet ist und dass sie eine entscheidende Rolle dabei trägt.

Meine Meinung:

Zeit und Ort:
Im Buch ist um 2195 die Neuviktorianische Zeit. Die Entwicklung und die Gründe werden ziemlich früh erklärt, wodurch man am Anfang nur sehr kurz verwirrt ist, obwohl mich das überhaupt nicht gestört ist, da man ja irgendwie anfangen muss und die Überleitung zur Erklärung fand ich wirklich sehr gut! Die Idee finde ich jedenfalls wirklich gelungen und großartig! Frauen tragen nur Kleider und Röcke, Höflichkeit, Benehmen und Anstand sind oberste Priorität, der Baustil und Kultur ist total viktorianisch, aber trotzdem schreibt man in Elektronische Tagbücher, es gibt Hologramme und seine Hausaufgaben schickt man per E-Mail ab. Dieser Kontrast ist einfach wahnsinnig interessant und passt wunderbar zur Geschichte und unterstreicht sie perfekt.
Allein das macht das Buch wahnsinnig gut!

Geschichte:
Die Grundidee der Geschichte ist ebenfalls wunderbar und dazu gibst viel zu sagen, aber ich fang wieder einmal ganz von vorne an.
Wie schon gesagt, ist die Umgebung wirklich sehr speziell, jedoch wird man sehr bald aufgeklärt, sodass man sich sehr gut in der Geschichte orientieren kann. Die Sicht aus der man sieht ist immer verschieden, jedoch wird immer literarischen Ich geschrieben und wird immer an Anfang des Kapitels mit dem Namen angekündigt. Zu den Vor- und Nachteilen komm ich noch, da erstmals nur aus Noras Sicht geschrieben wird.
Schon ziemlich früh wird es spannend, unheimlich und fesselnd. 
Und dann kamen die Zombies. Schon wieder ein kommpletter Kontrast und richtig, richtig gut. Noch spanneder, noch fesslender und noch interessanter. Nora kommt zu lauter Untoten und man kann sich gut vorstellen, wie es auf sie wirkt. Doch man erfährt die Unstände der Zombies, was sie machen und dass man nicht immer nur auf ihr Aussehen fixiert sein muss. Ich glaube, genau das hat die Autorin beabsichtigt. Das der Held der Geschichte nicht immer gutaussehend, oder supertoll sein muss. Und, dass sie immer noch Menschen sind, und keine Monster. Sie sind nur tot, aber sie haben immer noch Gefühle und einen Verstand. Nuja, jedenfalls die meisten. (Auch hierzu komm ich gleich.) Die Autorin hat eine wunderbare Parallele zum normalen Leben geschaffen. Ein weiterer Aspekt, den ich wirklich wunderbar finde. Dazu kommt, dass es auch eine Liebesgeschichte gibt, die aber nicht im Vordergrund steht und sich langsam entwickelt. Es ist nicht so wie in den vielen Bücher in denen bei "Liebe auf den ersten Blick" spricht, was natürlich klar ist. Und ich fand es überhaupt nicht eklig oder abstoßend oder sonst irgendwas, dass der eine ein Zombie, ein Untoter ist. Wahrscheinlich liegt es daran, dass ich solche Sachen einfach mag oder interessant finde, wie ein Zombie mit nur einem Auge, abnehmbaren Kopf oder mit einem Metallunterkiefer. Und wenn es jemanden beruhigt, der, um den es geht, ist ein sehr "gesunder" Zombie.
Dann gibt es natürlich noch die Sache mit "Rettet die Menschheit" Es gibt nämlich noch eine andere Art von Zombie und das Ganze hat auch mit der Normalen Welt in der Geschichte zu tun. Es gibt einige Geheimnisse, welche ich natürlich sofort wissen wollte und insgesamt merkt man, dass das ganze Buch eine wunderschön verstrickte Sache ist. Auch gut find ich, dass es nicht so eine wirkliche "Rettet die Menschheit" von einem einzelnen Helden ist, sondern viel gewaltiger und vor allem einzigartiger. Ich will aber versuchen nicht so viel zu verraten. Die 5 Erzähl-Sichten spielen hier auch eine große Rolle. Es gibt nämlich einige die ich richtig gut finde, weil man hier sehr viel Wichtiges und interessantes erfährt, aber mindestens eine war leider nicht so gut, was leider ein negativer Punkt ist. Bei den Hauptpersonen ist es natürlich klar und vor allem auch sehr interessant, weil man die Gefühle so viel besser kennen lernt. Die dritte ist so weit wichtig, weil man dadurch diese gesamte Menschheit integriert hat, die andern beiden haben mir leider nicht so gefallen und eine fand ich überflüssig, weil man das auch anderswo einbringen könnte. Leider ist es auch so, dass bei einer größeren Anzahl an Sichten auch eine größere potenzielle Verwirrung und Verwechslung entstehen kann und leider ist das am Ende etwas passiert, es war aber nicht so schlimm.
Der letzte Punkt ist, dass ich die gesamte Geschichte echt super fand. Ständig war es total spannend und fesselnd und vor allem witzig. Ich hab mich an so vielen Stellen kaputt gelacht. Dadurch ist es einfach fantastisch!
ABER die letzten Seiten haben mir nicht gefallen. All das geniale wurde plötzlich knapp gehalten. Alles abgehackt und verwirrend. Es hat mir selber so weh getan, da ich das Buch wirklich beim Lesen geliebt habe, aber das Ende ist einfach nur Schade, da es nicht an der Geschichte lag, sondern wie es erzählt wurde.
Wirklich Schade, jedoch gibt es trotzdem eine große Vorfreude auf den zweiten Band.

Charaktere:
Nora hat mir sehr gefallen, weil sie rebellisch ist und trotzdem Benehmen und Anstand hatte. Sie ist vor allem sehr klug und mutig und nicht oberflächlich. Insgesamt also ein wuderbarer, sympathischer Charakter.
Über die Zombies hab ich ja schon erzählt, dass sie immer noch Menschen sind, aber man muss zwischen den "guten" und den "bösen" unterscheiden. Vor allem merkt man das am Ende (bevor der Teil anfängt, den ich nicht mag). Sie werden sogar mit den Vampiren verglichen (wenn es doch einige Unterschiede gibt) und die sind auch nicht eklig.
Insgesamt gab es fast ausschließlich nur sympathische Charaktere und vor allem sehr einzigartige.

Der Schreibstil:
War einfach wundervoll. Er war detailliert und beschrieb alles sehr gut und genau, sodass man sich alles sehr gut vorstellen konnte. Auch Lia Habel spielt mit den Worten und umschrieb vieles wirklich sehr einfallsreich und schön. In dem Buch gab es eine wirklich große Wortvielfalt und das Wort, welches mir zu dem Schreibstil einfällt, ist „Intelligent“. Trotzdem ist er sehr gut und flüssig zu lesen.
Wirklich eindrucksvoll!

Fazit:

Das Buch ist einzigartig (ein Wort, das ich jetzt oft verwendet habe, aber es stimmt.) Es ist wirklich großartig, vor allem weil es meinen Geschmack total getroffen hat. Durch Kontraste, Moral, Humor, Schreibstil und Zombies hat das Buch eigentlich 6 Sterne verdient. Aber hat das Ende noch mal einen großen Strich durch die Rechnung gemacht und auch der kleine aber trotzdem wichtige Punkt, mit den Sichtweisen, hat ein Loch in die 6 Sterne gemacht und ich muss dem Buch leider 4,5 Punkte geben.

ABER nichts desto trotz ist das Buch überweltigend und ich liebe es!

Vielen, vielen Dank an den Piper-Verlag, dass ich dieses Rezensionsexemplar bekommen durfte!



Die Autorin:

Lia Habel wurde in einer kleinen Stadt im Westen des Bundesstaates New York geboren. Sie trinkt viel zu viel Kaffee und besitzt drei Katzen, denen sie in ihrem Debüt ein Denkmal setzt. Die Idee zu »Dark Love« hatte Lia während einer Busfahrt nach New York, als ihr der Lesestoff ausging und sie sich fragte, warum die Monster in Büchern immer gut aussehen und warum sie noch nie eine Liebesgeschichte mit Untoten gelesen hatte. Weiteres zur Autorin: www.liahabel.com



                                             
           http://a3.twimg.com/profile_images/1521364800/liasurrender00420web.jpg

Donnerstag, 5. Januar 2012

Unter dem Vampirmond - Versuchung

von Amanda Hocking

Produktinformationen:
Verlag: cbt
Preis: € 12,99
ISBN: 978-3-570-16135-7
Seiten: 318
Buch kaufen? Hier bei amazon *klick*

Inhalt:

Als die 17-jährige Alice Bonham den faszinierenden Jack trifft, steht ihre Welt Kopf. Jack ist aufregend anders: Er liebt rosa Chuck Taylors, fährt ein schnelles Auto und ist nicht vor Sonnenuntergang ansprechbar. Bald verbringt Alice jeden Abend mit Jack. Dann lernt sie seinen umwerfenden Bruder Peter kennen: Ein Blick genügt und Alices Knie werden weich. Doch Peter sprüht vor Hass. Alice verliebt sich rettungslos in beide Brüder, die so unterschiedlich wie Tag und Nacht sind. Doch das ist nicht ihr größtes Problem....

(Kurzbeschreibung aus amazon, da sie sehr perfekt passt)

Meine Meinung:

Geschichte:
Das Buch ist die ganze Zeit aus Alice' Perspektive geschrieben, der erste meiner vielen positiven Stichpunkte, die mir an dem Buch gefallen. Dadurch erlebt man die Geschichte wie Alice, kann sich total in ihre Handlungsweisen hinein versetzten  und "fiebert" mit Alice mit. Es baut Spannung auf, man erfährt nichts zu früh und ich habe mir selber überlegt, was wohl hinter allem steckt.
Die Story fängt mit Alice und ihrer Freundin an, die auf der Suche nach einer Party sind, es aber bald aufgeben und nach Hause gehen wollen. Sie werden von Banditen angegriffen und von jemand gerettet. Von Jack, der schon von Anfang an mit rosa Shirt und kurzen Shorts. Alles ging etwas schnell, aber ich fand es gut, dass man sich nicht lange mit der Szene aufhält. Schon jetzt entdeckt man ein paar Sachen, die einen auf etwas Seltsames an Jack aufmerksam machen. Zwischen Alice und Jack entwickelt sich eine Freundschaft, die zwar nicht spanend ist, aber humorvoll und sehr schön zu lesen. Man lernt Alice und ihre Familie kennen, man lernt auch Jack besser kennen und die Geschichte wird von den kleinen Details interessant, die Alice immer mehr und mehr verdutzen. Das geht ungefähr ein Viertel des Buches so und es an keiner Stelle langweilig, sondern hat mich sehr oft zum Lachen gebracht und natürlich wollte ich auch erfahren wer Jack ist, obwohl man das ja eigentlich schon aus dem Titel weiß.
Dann lernt man Jacks Familie kennen und damit auch Peter. Die Geschichte gewinnt an Romantik, noch mehr Geheimnissen und Spannung. Dann erfährt man die Hintergründe und natürlich das Vampirgeheimnis der Familie, aber auch anderes. Die Geschichte wird noch romantischer und schon bald habe ich mit Alice mitgefühlt.
Das Ende fand ich einfach nur wunderschön und herzzerreißend.

Charaktere:
Alice: 17 Jahre alt; wohnt mit ihrer Mutter und ihrem etwas jüngeren Bruder Milo zusammen, wobei ihre Mutter nicht so oft zuhause ist; schert sich nicht viel um die Schule; denkt sie sein kein guter Mensch, obwohl sie einer ist.
Sie ist mir wirklich sofort sympathisch gewesen. Es gibt wirklich einige weiter Eigenschaften, wie Neugier und Einfühlsamkeit, die sie zu einem richtig tollen Charakter machen.
Jack ist ebenfalls ein wirklich netter und liebevoller Charakter, der einem sofort ins Herz geht. Durch seine seltsamen Erscheinungen macht ihn das natürlich noch interessanter: Auch seine Familie hat mich überzeugt und ist auch ein Plus auf meiner Liste. Peter ist meiner Meinung in diesem Buch noch nicht ganz so oft vorgekommen, aber das lässt ja noch Platz für die folgenden Bänder offen.

Fazit:

Das Buch ist ein wunderbares Buch, dessen Charakter und dessen Geschichte mich überzeugen konnten.
Zwar nichts für Spannung-Fans, aber trotzdem nicht aus der Hand zu legen. Durch Humor und Romantik flog ich durch das Buch und freue mich schon sehr auf den zweiten Band.
Ich kann, glaub ich, bewusst sagen, dass es sogar ein gutes Buch für Leute ist, die keine Vampirbücher lesen, da auch ich so einer bin.  
Trotzdem muss ich leider einen halben Punkt abziehen, da er leider keinen großen "WoW"-Effekt hat.



Ich danke dem cbt-Verlag für die Bereitstellung des tollen Rezensionsexemplar!

Die Autorin:

Amanda Hocking, geboren 1984, lebt in Austin, Minnesota. Sie wurde im Zeitraum von Dezember 2010 bis März 2011 mit neun als E-Books selbst verlegten Büchern überraschend zur Auflagen- und Dollar-Millionärin. Inzwischen hat die ehemalige Altenpflegerin Filmrechte für eine ihrer Trilogien verkauft. Hocking gilt als derzeit erfolgreichste selbst verlegte Schriftstellerin der Welt - und das ausschließlich auf der digitalen Plattform.Vor Kurzem schloss die Autorin mit dem US-Verlag St Martin’s Press einen Vertrag über eine mehrbändige Jugendbuchreihe ab. Weitere Informationen zur Autorin unter amandahocking.blogspot.com

Mittwoch, 4. Januar 2012

POST ist (endlich) da!

Hey!

Ihr wisst ja, dass ich wenig über Bücher poste, die hier eintrudeln.
Der Grund ist, dass es meistens Büchereibücher oder Rezensionexemplare sind und dafür habe ich zu wenig Zeit. Außerdem käme ich mit den Büchereibüchern nie mit :D

Aber heute gibt es eine Seltenheit.
Ich habe mir nämlich mal zwei Bücher gekauft! Das passiert selten, da ich nicht so viel Geld besitze.
Aber ich habe es getan und gerade eben ist das Packte angekommen, das ich so sehnsüchtig erwartet habe!

Aber es sind gebrauchte Bücher von Rebuy.Also schummel ich mal wieder.
Doch ich muss sagen, dass die beiden Bücher in einem TOP-Zustand sind und ich die beiden zusammen für nicht mal 8 € bekommen habe!
Und weil ich gerade einen Zuwachspost mache muss natürlich auch noch ein Buch rein, dass ich mal gewonnen habe.
"Delirium" von Lauren Oliver (rebuy)
"The Hunger Games" von Suzanne Collins (rebuy)
"Skeleton Creek" von Patrick Carman (gewonnen)

"Delirium" wollte ich unbedingt und als es bei rebuy verfügbar war, habe ich natürlich sofort zugeschnappt.
"The Hunger games" ist, wie ihr wisst, die Originalausgabe von "Die Tribute von Panem -  Tödliche Spiele", welches eins meiner absoluten Lieblingsbücher ist. Da ich aber nur den 3. Band zuhause hatte, musste natürlich auch irgendwann der Erste zu mir einziehen.
Aber um mein Englisch zu trainieren und zu verbessern habe ich mir die englische Ausgabe geholt.

(ich wusste nicht, dass das Buch so dünn ist, aber das liegt wahrscheinlich an den dünnen Seiten)


Ach ja und das da oben ist mein kleiner Tiger, den ich auf meinen Büchern liegen habe und ich dachte, der passt, nicht?

Und das hier sind meine Gewinne:

"Skeleton" Creek habe ich vor einiger Zeit bei Phil's Bücher- und DVD- Ecke gewonnen. Nochmals vielen lieben Dank,






Montag, 2. Januar 2012

Mortal Kiss 01 - Ist deine Liebe unsterblich?

von Alice Moss

Produktinformationen:
 Verlag: Egmont INK
Preis: € 17,99
ISBN: 978-3-86396-018-6
Seiten: 348
Buch kaufen? Hier bei amazon: *klick*

Inhalt:

Seltsame Dinge Geschehen in Winter Mill. Der Schnee bricht plötzlich ein, die reiche Mercy Morrow zieht mit ihrem Sohn in das kleine Dorf und gefährliche Biker tauchen plötzlich auf, zu denen auch der junge Finn gehört.
Faye ist sofort in ihn verfallen. 
Doch Finn gibt sich distanziert, geht ihr demonstrativ aus dem Weg. Ganz im Gegensatz zu Lucas, der mit Faye flirtet, als gäbe es kein Morgen. Faye weiß nicht mehr, wo ihr der Kopf steht. Und das ausgerechnet jetzt, wo alles um sie herum aus den Fugen gerät: Unheimliche Wölfe streifen durch die Wälder, die Motorradgang hält die Stadt in Atem und die Polizei findet die Leiche eines Fremden im Schnee. Der Tote trug ein Foto bei sich. Ein Foto von Faye.

(Die Beschreibung basiert auf dem Klappentextes des Buches, weil dieser den Inhalt sehr gut wiedergibt.)

Meinung:

Geschichte:
Das Buch fängt sehr interessant an. Man lernt Faye, Liz, Fayes beste Freundin, und Lucas kennen und auch Winter Mill. Schon ab der ersten Seite ist das Dorf mitten im September völlig verschneit, was mich natürlich neugierig gemacht hat. Man steigt also sofort in die Handlung ein und lernt sogar die Gegend und die Charaktere kennen, was ich wirklich sehr gut fand. Und auch die Leiche erscheint sehr früh in der Handlung, was der Geschichte ihren mysteriösen Teil verleiht, welcher durch den geheimnisvollen Finn verstärkt wird. Und auch als man kurz die Sicht aus einen Fremden sieht. Hier kommt leider etwas, was mir nicht so gut gefallen hat und zwar waren es die ständigen Sichtwechsel. Einerseits finde ich es gut, da man so ein viel besseres Verständnis für Handlungen der Personen hat und es auch spannend werden kann, jedoch hätte ich es persönlich besser gefunden, dass man sich auf zwei bis vier Personen fixiert hätte und diese dann noch besser kennen gelernt. Das ist aber kein großer Kritikpunkt, da es eher eine Vorliebe ist.
Fesselnd wurde die Geschichte für mich vor allem durch Finn, da ich mehr über ihn erfahren wollte, seine Auftritte in der ersten Hälfte nur spärlich verteilt waren. Und auch das mit den Wölfen hat mich total an das Buch gefesselt.
In der zweiten Hälfte aber wurde das Buch leider etwas einfältiger.
Anfangs war es noch sehr spannend, da die Enthüllung kam und die Erklärungen, doch leider hatte danach ich immer noch sehr viele Fragen, die ständig nicht so ganz beantwortet wurden. Hoffentlich werden sich die im 2. Band klären.
Einiges war sehr voraussehbar und die Romatik für mich nicht genug ausgebaut und am Ende sehr eigenartig. 
Doch das, was mich am meisten gestört hat, war, dass man so sehr zwischen Gut und Böse unterschieden hat. Es gibt sehr viele Stellen, in denen das gesagt wurde.
Das Ende fand ich leider auch nicht so gut, was meinem Gesamteindruck des Buches nicht so gut getan hat.

Charaktere:
Faye ist mir sympathisch gewesen genauso wie Liz, Lucas, Finn und einige weitere auch.
Die Freundschaft zwischen Faye und Liz spielt oftmals eine wichtige Rolle und besteht Höhen und Tiefen, was natürlich richtig gut ist, allein der Moral wegen.
Lucas fand ich anfangs sehr interessant. Er war cool, hat sich in Faye verliebt und ist charmant gewesen.
Danach als eine große Sache heraus kam, tat er mir irgendwie etwas leid, womit er seinen Status bei mir irgendwie verloren hat.
Finn ist, wie schon gesagt, geheimnisvoll und attraktiv. Der sexy "Bad Boy" eben, der sich in Faye verliebt und eine dunkle Vergangenheit hat.
Die Liebe zwischen Faye und Finn war leider sehr vorhersehbar und auch die Romantik hat sich in Grenzen gehalten. 

Mini-Zusatz:
Etwas was mich auch noch fasziniert hat, war das Cover ohne Schutzumschlag.
Das Cover hat mir natürlich auch sehr gut gefallen, aber das hat mich wirklich begeistert.

Fazit:
 Der Anfang hat mich wiklich überzeugt! Fast alles hat gestimmt. Romantik, Spannung, Geheimnisse, etc. Doch nach der Hälfte sank die Begeisterung, vor allem durch die Bennung von Gut und Böse.
Trotzdem würde ich das Buch weiter empfehlen, da ich glaube, dass es vielen gefallen wird und viele das Buch lieben werden.
Deswegen gebe ich dem Buch
3,5 Punkte.

Ich danke dem Egmont INK Verlag für die Bereitstellung des Rezensionsexemplars.

Die Autorin:
Alice Moss wuchs in New York auf, pendelt aber mittlerweile zwischen den USA und London. Wenn Alice nicht schreibt, wandert sie sehr gern, fotografiert oder durchstöbert die Läden nach den neuesten Vintage Styles. Mortal Kiss-Ist deine Liebe unsterblich? ist ihr Debüroman.

2.Band: Mortal Kiss - Wem gehört dein Herz?
Erscheint am 09.02.2012 bei Egmont INK

Sonntag, 1. Januar 2012

Peter Pan in Kensington Garden


Von J.M.Barrie
Illustrationen von Arthur Rackham

Produktinformationen:
Verlag: Verlagshaus Mescheryakov
Preis: € 24,90
ISBN: 978-3-902755-14-8
Seiten: 215
Buch kaufen? Hier: *klick*
Oder hier bei Amazon: *klick*


Inhalt: 

Das Buch erzählt die ersten Geschichten Peter Pans. Wie er, mit dem Alter von 7 Tagen, nach Kensington Garden flog und dachte er sei ein Vogel. Wie er jedoch von den Raben belehrt wurde, die im sagten er sei ein Zwischendrinding. Wie er zu den Elfen fand und auf seiner Flöte spielt und wie er Waise wurde, aber auch wie er zu seiner ersten menschlichen Freundin kam.
Peter Pan in seiner phantastischen Welt im Kensington Garden. 

Bewertung:

Geschichte:
Der erste Stichpunkt auf meiner Liste von Beeindruckungen ist das Vorwort, welches allein schon eine kleine Geschichte ist. Mit „Zwei Magier in London“  wurde es betitelt und nachdem man das Buch gelesen hat, muss man wahrhaftig von Magie sprechen. Im Vorwort  wurde ein kleiner Einblick in das Leben von  A. Rackham und J.M. Barrie gegeben, die unterschiedlichen Lebensverhältnisse und den Erfolg und wie sie schließlich zusammen gefunden haben und dieses Buch entstanden ist.
Doch nun zur eigentlichen Handlung. 
 "Du wirst gleich selbst sehen, dass es schwierig ist,Peter Pans Abenteuer zu folgen, wenn du mit Kensington Garden nicht vertraut bist."
Mit diesem Satz wird das erste Kapitel eingeleitet, in dem man von dem Erzähler und seinem Freund David durch den Kensington Garden geführt wird und das, auf eine wunderbare Art. Man fühlt sich wirklich, als ob man mit den beiden durch diesen Park schlendert und der Erzähler, der direkt neben dir steht, dir all die Orte beschreibt und auf jeden mit dem Finger zeigt. Und das Faszinierende ist,
dass es zu jedem Ort eine kleine Geschichte gibt. 
Das zweite Kapitel handelt nun von Peter Pan, der nach Kensington Garden flog und dachte er sei ein Vogel. Dort jedoch muss er sich einigen Schwierigkeiten behaupten. Einige Stellen, haben mich selber total in meine Kindheit zurück versetzt. Es waren diese phantastischen Stellen, die oftmals nicht ganz logisch sind, aber die mich beeindruckt haben.
"Aber die interessantesten Teile über Sitten und Gebräuche von Babys im Vogelstadium sind meistens die Erinnerungen von David, die er durch Schläfendruck und scharfes Nachdenken heraufbeschworen hat."
Auch in den weiteren Kapiteln, gab es immer wieder solche stellen, die mich zum Schmunzeln gebracht haben. Peter Pan kommt in die Elfenwelt, die wirklich zauberhaft ist.
 Die Handlungen waren nicht spannend, doch trotzdem fesselnd, da ich wissen wollte, was Peter jetzt machen wird. Ich wollte mehr über die Elfenwelt erfahren. Bis hin zum Ende waren es immer wieder kleine Abenteuer, die mir so gefallen haben und die das Buch einfach traumhaft machen.
Vor allem war es märchenhaft. Das ist das Wort, das das Buch für mich am besten beschreibt.


Illustrationen:
Mir fällt es sehr schwer, die Illustrationen und die Handlung zu trennen, da dies ja nicht der Sinn ist, doch ich muss es leider trotzdem machen.
Im Buch gibt es, ich sag mal, zwei Arten von Illustrationen.  Hier bei muss ich sagen, dass ich nicht genau sagen kann, welche Techniken angewandt wurden.  Ich unterscheide die Zeichnungen, Tusche-oder  Feinstift-Zeichnungen und die Farbigen Bilder, bei denen ich verschiedene graphische Misch-Techniken vermute.
Jedenfalls sind die Schwarzweiß-Zeichnungen auf beschrifteter Seite hinzugefügt, die anderen jedoch beanspruchen eine gesamte Seite und auf der Rückseite steht ein Zitat aus dem Buch, für welches das Bild gemalt wurde und eine kleine Erläuterung.  Ich finde das wirklich sehr schön, da man sich noch besser vorstellen kann, wie die Welt von Peter Pan aussieht.
Jedoch gibt es hier meinen ersten und einzigen negativen Kritikpunkt. Die Farbigen Illustrationen waren oftmals vor diesen Stellen, zu denen sie gemalt wurden, eingefügt. Manchmal hat es trotzdem sehr gut zur Handlung gepasst, da so ein kleiner Hintergrund erschaffen wurde. Manchmal jedoch beschrieben die Bilder eine vorläufige wichtige Handlung, an Stellen von anderen wichtigen Handlungen.  
Trotzdem waren sind die Illustrationen sehr schön. Die Farben waren trüb und gedämpft, was sehr gut zur Geschichte gepasst hat. Jedes Bild war mit vielen Details gemalt, sodass eine phantastische Realität allein mit den Bildern erschaffen wurde.
Zudem muss ich sagen, dass die Gestaltung des Buches einfach sehr schön war. Die Seitenränder wurden zu Sträuchern im Wald, die Seiten alleine, waren nicht weiß, sondern den Bildern angepasst.


Schreibstil:
Es war einfach wunderschön. Vor allem gefiel mir, dass die Geschichte so geschrieben war, als  würde der Erzähler mit David mir gegenüber die Geschichte erzählen. Man wird mit „Du“ angeredet und taucht in die Geschichte total hinein. Zudem beschreibt er die Orte so detailliert und auch so, dass man wirklich alles versteht. Er erklärt Hintergründe und das ganze sehr phantastisch und fesselnd. Er spielt mit den Wörter, wodurch sich die Geschichte im Schreibstil wieder spiegelt.

Fazit:
Die Geschichte ist wunderbar, versetzt einen wegen dem schönen Schreibstil in die Kindheit zurück und erfährt die fabelhafte Welt von Peter Pan im Kensington Garden. Begleitet mit wunderbaren Illustrationen ist das Buch ein wahrhaftiges Meisterwerk von dem großartigen Autor J. M. Barrie und dem Buchillustrator A. Rackham. 

Ich danke Blogg dein Buch und dem Verlagshaus Mescheryakov für die Bereitstellung des großartigen Rezensionsexemplars.




Autor:
Sir James Matthew Barrie, geboren am 9. Mai 1860 in Kirriemuir, Schottland, war Journalist, Schriftsteller und Dramatiker. Peter Pan ist seine bekannteste literarische Figur, der 1912 in Kensington Gardens ein Denkmal gesetzt wurde. Barries Werk zeichnet sich durch eine mit Witz und Ironie gepaarte Leichtigkeit aus, die sein Verständnis für die menschliche Natur und die kindliche Seele erkennen lässt. Barrie starb am 19. Juni 1937 in London und vermachte alle Rechte an den Büchern, Filmen und Theaterstücken über Peter Pan einem Londoner Kinderkrankenhaus.

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